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Viertel in Angst: Behörden greifen gegen illegale Mieter durch
Mar 16, 2025
Duisburg. Polizei und Stadt sind am Donnerstag erneut zu einer Razzia in den Problemhäusern in Duisburg-Neumühl ausgerückt. So sieht die Einsatzbilanz aus.
Erneute Razzia an den Problemhäusern in Neumühl: Die Polizei, das städtische Ordnungsamt und die Ausländerbehörde sind am frühen Donnerstagmorgen, 6. Februar, gegen 6.30 Uhr mit 25 Einsatzkräften und Dolmetschern für Rumänisch zu zwei weiteren Mehrfamilienhäusern ausgerückt. Insgesamt 16 Wohnungen im Wohnkomplex an der Otto-Hahn-Straße haben die Behörden kontrolliert.
Sie überprüften, wer dort alles offiziell gemeldet ist und ob die Bewohnerinnen und Bewohner überhaupt einen Mietvertrag besitzen. Die Maßnahme begleiteten, wie schon zuvor, Eigentümervertreter, die der Polizei und der Stadt Duisburg eine Liste unvermieteter Wohnungen zur Verfügung stellten. Der Verdacht: Menschen leben dort unerlaubt. Entweder als Hausbesetzer. Oder mit gefälschtem Mietvertrag, wodurch sie als potenzielle Betrugsopfer gelten.
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Razzia in Neumühler Problemhäusern: Meldekontrollen haben diese Konsequenzen
In den kontrollierten Gebäuden, so die Einsatzbilanz, sind laut Melderegister 27 Personen gemeldet. Angetroffen wurden 15 Menschen, von denen neun zwar gemeldet sind, aber keinen Mietvertrag vorlegen konnten. Demnach wurden zwölf Bewohner bei der Razzia nicht angetroffenen, weshalb die Stadt jetzt prüft, ob sie abgemeldet werden können.
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